Partnerschaft

Auswanderung nach Brasilien seit 1824

Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde am 28.09.2013 in Simmern, Dr. Andreas Nikolay und Erni Engelmann, © Volker Berg

Sie wurde im 19. Jahrhundert von deutschen Einwanderern besiedelt und hat noch immer eine überwiegend aus Nachkommen deutscher Einwanderer bestehende Bevölkerung. Viele auch aus der Hunsrück Region.

Die Stadt ist nach einer kleinen Kirche benannt, die 1863 von Einwanderern erbaut wurde. Das Grundstück für die Kirche wurde von Hunsrücher Einwanderer zur Verfügung gestellt.

Warum dieser Name? Der Weg der Viehtreiber auf dem Weg nach Sao Paulo oder nach Porto Alegre führte über die Bergregion Igrjinha. Von dieser Straße war es möglich die kleine Kirche zu sehen und wurde Bezugspunkt der Viehtreiber die ausriefen "Da ist die kleine Kirche". Aber erst 1964 nach der Abspaltung von Taquara und Tres Coroas wurde aus Santa maria do Mundo Novo die Stadt Igrejinha.

Die Stadt mit ihren knapp 32.000 Einwohnern ist einer der größten Damen Schuh Hersteller in Brasilien.

Das Wappen steht unter dem Motto "Frieden und Arbeit".

Igejinha ist auch bekannt als "Stadt der Schuhe und des Oktoberfestes".